Um unsere Pflanzenvielfalt zu vergrössern haben wir heute noch weitere Pflanzen ausgepflanzt. Alle Pflanzen, welche heute gepflanzt wurden, sind von der Bio Baumschule Glauser in Noflen.

Gepflanzt haben wir im unteren Bereich des Landes auf der Baumlinie

• Apfelbaum Malus Topaz Halbstamm
  Ernte Mitte Okt. Lagern bis April, saftig / aromatisch, schorfresistent, mässig mehltauresistent
  Der Winterapfel ‹Topaz› ist seit 1984 auf dem Markt. Die Apfelsorte ist resistent gegen Schorf und Mehltau.
  Der Wuchs ist mittelstark und aufrecht. Die mittelgrossen Früchte haben eine gelborange mit halb orangrote gestreifte bis verwaschene Deckfarbe. Die Oberfläche der Schale ist leicht fettend und wachsig und das Fruchtfleisch darunter ist fest. Sie sind reich an Vitamin-C und werden beim aufschneiden nicht braun. Diese Sorte ist mit seiner sehr saftigen von angenehmen herrvorragenden Wohlgeschmack beliebt.
  Die Äpfel sind ab Ende September bis Anfang Oktober pflückbar. Sie sind gewöhnlich lange haltbar und begeistern über den gesamten Winter mit ihrem Geschmack. Im Kühllager halten sie sich bis im April. Wunderbar lassen sie sich zu Apfelmus oder Saft verarbeiten oder für Salate verwenden. Als gute Befruchtersorten sind Goldparmäne, James Grieve, Rewena oder Alkmene und mehrere Ziersorten geeignet. Am besten gedeiht der Malus ‹Topaz› an einem sonnigen bis halbschattigen Standort.
• Aprikose & Zwetschge Prunus Pluot Flavor Supreme
  Grau-Grüne mit roten Flecken, Fruchtfleisch rot, süss, saftig, Juli, braucht Befruchter
  Flavour Supreme ist eine neue, leckere Rarität. Die beiden beliebten Fruchtsorten Aprikose und Zwetschge sind in einer Frucht vereint. Goldene Früchte, rotes aromatisches, festes Fruchtfleisch.
• Brombeere Navaho
  Zerkratzte Finger und Arme gehören sich der Vergangenheit an. Durch die neue dornenlose Brombeere ‹Navaho› steigt die Freude beim Hegen und Pflegen der Pflanze wie auch beim Ernten. Die Beeren sind gross und haben eine feste Konsistenz. Dadurch können Sie auch einige Tagen im Kühlschrank gelagert werden. Das Aroma ist gut. Sie hat eine mittelspäte Reife, ist somit etwas später als Loch Ness. Durch Ihre langanhaltende Ernte können die Beeren bis Oktober gepflückt werden. Wir empfehlen keine Pflanzung in Höhenlagen. Die Früchte reifen bezüglich der späten Reife nicht rechtzeitig aus.
• 12x Erdbeeren Berneck 1
  Berneck 1 ist eine gesunde, starkwüchsige Pflanze mit hohem Ertrag. Die hellroten Früchte sind sehr aromatisch und regenfest und haben eine gute Pflückbarkeit. Die Erntezeit ist mittelfrüh. Die Früchte sind gut verwendbar im Frischkonsum oder zur Weiterverarbeitung zu Kuchen, Desserts, Konfitüre.
• 6x Erdbeeren Simida
  Die Sorte ‹Simida› ist eine Erdbeere der neuen Generation. Die Neuzüchtung zeichnet sich durch ihre Robustheit gegenüber Befall von Wurzel- und Blattkrankheiten und die grossen, festen, schmackhaften Früchte aus. Rückschnitt nach der Ernte. Maximal 2 Jahre beernten, danach Neuanpflanzung.
• Sommerhimbeere Pérpétuelle de Billard
  Sie trägt am zweijährigen Holz. Die Neutriebe werden durch den Sommer bis in den Herbst hoch gebunden und werden im Folgejahr fruchten. Die alten Ruten werden nach der Ernte über den Boden abgeschnitten.
• Sommerhimbeere Golden Queen
  Himbeeren sind rot. Nein, die Sorte ‹Golden Queen› ist eine gelbe Sommerhimbeere welche um 1882 in New Jersey (USA) etdeckt wurde. Sie ist eine PSR Sorte. Ihre rundlichen bis kegeligen Früchte mit weichem, süssem und sanftem Aroma, eignen sich wunderbar für den Frischverzehr. Sie werden auch sehr häufig mit roten Himbeeren z.b. für eine Dessertdekoration kombiniert. Bei vollreife sind die Beeren goldgelb. Die Triebe sind schlank aufrecht wachsent und oft verästelt und überhängend.
  Sie trägt am zweijährigen Holz. Die Neutriebe werden durch den Sommer bis in den Herbst hochgebunden und werden im Folgejahr fruchten. Die alten Ruten werden nach der Ernte über den Boden abgeschnitten.
• Sommerhimbeere Meeker
  Die Früchte sind mittelgross bis gross und fein aromatisch. Die rundlichen, dunkelroten Früchte sind fest und gut transportfähig. Die Reifezeit der Früchte ist von Juli bis August. Zusätzlich zeichnet sich die Sommerhimbeere ‹Meeker› durch Ihre Robustheit aus. ‹Meeker› ist eine starkwachsende Sorte und macht lange Ruten mit starken Seitentrieben.
  Sie trägt am zweijährigen Holz. Die Neutriebe werden durch den Sommer bis in den Herbst hochgebunden und werden im Folgejahr fruchten. Die alten Ruten werden nach der Ernte über dem Boden abgeschnitten.
• Herbsthimbeere Amira
  Amira ist eine neue Herbsthimbeere aus Italien, die an 1jährigen Ruten trägt. Die Frucht überzeugt mit ihrem hervorragenden Aroma und den festen Früchten. Durch Ihre Festigkeit ist sie im Vergleich zu anderen Sorten sehr gut haltbar und transportfähig. Zusätzlich präsentiert sie sich durch Ihre Fruchtgrösse. Die Ernte beginnt ab Anfang August. Die Pflanze hat einen mittelstarken Wuchs und ist wenig anfällig auf Krankheiten. Durch Ihre Robustheit eignet sie sich im Bioanbau. Im Herbst nach den ersten Frösten können alle Ruten weggeschnitten werden.
• Herbsthimbeere Hauenstein’s Gelbe
  Die Herbsthimbeere ‹Hauensteins Gelbe› ist eine Schweizer Züchtung. Die Beeren sind rund bis abgerundet kegelförmig. Die Farbe ist gelb und bei Vollreife fast orange. Die weichen, süssen und wohlschmeckenden Früchte bereiten viel Freude beim Naschen im Garten. In Kombination mit roten Himbeeren eignen sie sich auch zur Dekoration feiner Desserts. Der Erntezeitpunkt ist ab Anfang August.
  Sie trägt an 1 jährigen Ruten. Sämtliche Ruten können im Spätherbst nach der Ernte direkt über dem Boden weggeschnitten werden. Die Triebe sollten vom Garten entfernt werden, so hält man sich Krankheiten und Schädlinge welche in den Trieben überwintern können fern. Das Himbeerbeet kann über den Winter mit Deckästen abgedeckt werden.
• Herbsthimbeere Himbo Top
  Diese neuere Sorte ist sehr aromatisch und ertragreich. Sie trägt zwei Wochen nach der Sorte ‹Autumn Bliss›. Ab Anfangs August. Die Jungpflanzen gedeihen sehr stark und erreichen eine höhe bis 2m. Sie bildet nicht so viele Jungtriebe, somit muss weniger ausgedünnt werden. Himbo-Top ist robust und widerstandsfähig gegen die bekannten Himbeerkrankheiten. Durch Ihre Robustheit, eignet sie sich gut im Bioanbau.
  Sie trägt an 1 jährigen Ruten. Sämtliche Ruten können im Spätherbst nach der Ernte direkt über dem Boden weggeschnitten werden. Die Triebe sollten vom Garten entfernt werden, so hält man sich Krankheiten und Schädlinge welche in den Trieben überwintern können fern. Das Himbeerbeet kann über den Winter mit Deckästen abgedeckt werden.
• Minikiwi Kens Red
  Die Minikiwi ‹Kens Red› reift im September/Oktober und ist eine Neuseeländische Züchtung. Die mittelkleinen, unbehaarten Früchte haben ein rot-grünes Fruchtfleisch, welche ungeschält gegessen wrden können. Die Schale verfärbt sich an der Sonne rot-violett. Die Früchte haben einen intensiven, süssen Geschmack. Die roten Früchte haben neben Vitamin C und Mineralstoffen einen sehr hohen Gehalt an äusserst gesunden Polyphe­nolen und Antioxidantien. Sie können gut auch weiterverarbeitet werden zu Kompott oder Konfitüre. Die Minikiwi ist relativ frosthart und ist etwas schwächer wachsend als die klassichen Kiwis. Die Sorte ‹Kens Red› benötigt einen Befruchter wie zum Beispiel ‹Nostino›. Die Kiwi ist eine Kletterpflanze und braucht eine Kletterhilfe.
• Rebe Katharina
  Die Sorte ‹Katharina› ha einen kräftiger Wuchs, festes, robustes Blattwerk und winterhartes Holz. Eine wunderschöne rosa- bis rotfarbige mit grossen, länglich-ovalen, festknackigen Beeren an grossen, lockeren Trauben. Fruchtig-süss im Geschmack, mit angenehmer, erfrischender Säure. Reife ab Ende September. Für regelmässige Ausreife sind weinbauwürdige Lagen oder Anbau an der Hauswand erforderlich. Von März bis Mitte Oktober reif. Allgemein sehr resistente Sorte, ist widerstandsfähig gegen Krankheiten und kann auch im Freien oder als Pergolen verwendet werden.
  Reben benötigen ein Gerüst oder Drähte an denen die Triebe befestigt werden können. Das Längenwachstum des Haupttriebes darf pro Jahr maximal 50 cm zunehmen. Wächst der Haupttrieb 2m, werden im darauffolgenden Winter 1,5m zurückgeschnitten. Die Seitentriebe werden auf einen Zapfen (2 Knospen) eingekürzt.